Der deutsche Unternehmer, Verleger, Produzent und Rapper "Xatar" ist im Mai 2025 völlig überraschend im Alter von 43 Jahren verstorben. Die Podcaster Roy alias "Caspar" und Yannis alias "Covernick" blicken auf sein bewegtes Leben zurück. Bekannt wurde "Xatar" nämlich nicht durch seine Musik. Am 15. Dezember 2009 überfiel der Deutsch-Rapper gemeinsam mit drei Komplizen einen Goldtransporter. Bei diesem Gold-Raub entwendete er Gold im Wert von 1,7 Millionen Euro. Anschließend floh "Xatar" durch die komplette Welt. Außerdem stellt "Caspar" das Videospiel "Eastward" vor. Was ihm neben dem besonderen Design noch an dem Game gefällt, verrät er seinem Podcast-Kollegen "Corvneick". Und: Der Europäische Gerichtshof stärkt die Rechte von trans* Menschen.
]]>Georgine Kellermann ist Journalistin. Jahrzehntelang war sie beim WDR tätig: Erst als Redakteurin, dann als Korrespondentin und später als Studioleiterin. Dort kannte man sie als Herr Kellermann. Lange Zeit trennte sie ihr privates Ich von ihrem beruflichen - bis sie sich mit über 60 Jahren als Transfrau outet. Bei "Spotlight Stories" spricht sie über ihren Weg zum Outing, die Reaktion ihrer Kolleg*innen und ihr Leben in der Öffentlichkeit.
]]>Eigentlich wusste Lexington schon in seiner Kindheit, dass die klassischen Geschlechtsnormen nicht zu ihm passen. Doch in seiner konservativen Familie war es nicht immer einfach, das zuzugeben. 2021 outet er sich als non-binärer Transmann. Mittlerweile ist er sich sehr sicher, wer er ist und wo er hingehört - doch das war eine lange Reise zu sich selbst.
]]>In der zweistündigen "Tacheles"-Sendung zum Semesterstart an der Ruhr-Uni Bochum beschäftigen sich die Moderatorinnen Ann-Kathrin Isenberg und Ina Wagner mit Angeboten für Studierende. Mit dabei sind unter anderem der Hochschulsport, Hochschulpolitik, Fremdsprachen sowie die autonomen Referate, die sich an queere Personen richten. Außerdem kommen der Rektor der Ruhr-Uni, Martin Paul, und die Sprecherin des Senats, Sofie Rehberg, zu Wort.
]]>Die "Condomerie Amsterdam" verkauft - wie der Name schon sagt - Kondome. Besucher*innen können sich in dem Geschäft über die Geschichte des Verhütungsmittels informieren. Außerdem gibt es besondere Kondome und unter anderem Gleitmittel zu kaufen. "Condomerie"-Gründer Theodoor van Boven verrät Reporterin Marilena Bach, warum er das Geschäft ins Leben gerufen hat. Außerdem geht es im Magazin "FiCTiv" um Vergleiche. Gerade auf Social Media vergleicht man sich häufig mit anderen Nutzenden. Redakteurin Saskia Ruck sieht das kritisch. Und: Immer mehr Frauen machen sich selbstständig. Die 23-jährige Lehramtsstudentin Luisa hat Anfang 2022 ihr eigenes Start-up gegründet.
]]>Wie haben FLINTA*s gelebt, gewohnt, gearbeitet, geliebt und gesprochen? Lesbenarchive konservieren, wie das queere Leben für die Menschen damals war. Die Folge ist inspiriert durch die Doku "The Archivettes by Megan Rossman". Neben dem großen lesbischen Archiv "Lesbian Herstory Archives" in New York blicken die Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer auf regionale Archive. Sie erzählen von dem Archiv "Schwarze Witwe", das in Münster neu aufgerollt wird und Unterstützung braucht. Zudem sprechen sie über das "Spinnboden Lesbenarchiv" in Berlin, das nicht nur eine Bücherei, sondern auch ein Austauschort ist.
]]>Der "Weihnachtscircus Mönchengladbach" fand vom 18. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 statt. "Zwo Talk"-Reporterin Nicole hat dem Zirkus einen Besuch abgestattet. Im Gespräch mit Moderatorin Petra verrät sie, welche Nummern sie besonders beeindruckt haben. Außerdem geht es im Lokalmagazin "Zwo Talk" um die "Queer Night". Diese findet jeden ersten Freitag im Monat in der Mönchengladbacher Altstadt statt. Dabei verwandelt sich die Altstadt in einen bunten Ort der Begegnungen. Moderatorin Petra erklärt, was die Veranstaltung so besonders macht - und das nicht nur für Besucherinnen und Besucher der LGBTQIA+-Community.
]]>Kathy Peters ist Schauspielerin, nicht-binär und ehrenamtlich aktiv für die LGBTQIA+-Community. In "Hier und Jetzt" spricht sie über die Herausforderungen, denen sich die queere Person stellen muss. Außerdem: Welche Möglichkeiten gibt es in Bonn, sich sozial zu engagieren? Und: Die Moderatorinnen Jessica Moser und Pia Näthler sprechen über "The Offline Club" in Amsterdam. Der Club organisiert Treffen im Zeichen des Digital Detox - es geht also um ein Miteinander ohne digitale Ablenkung an Smartphone oder Computer. Könnte so ein Konzept auch in Deutschland funktionieren?
]]>Mit ihrem Lied "Linda is queer" setzt sich die Band "Überflüssig" aus Herne für Vielfalt und sexuelle Gleichberechtigung ein. In den USA schaffte es das Musikvideo sogar in Fernsehen und Radio. Produziert wurde das Musikvideo von Cora Stern. "Linda is queer" gibt es auch auf Deutsch.
]]>Linda fühlt sich manchmal als Frau und manchmal als Mann. Wegen dieses Zwiespalts fühlt sich Linda oft alleine. Mit ihrem Song "Linda ist queer" möchte die Band "Überflüssig" aus Herne die LGBTQIA+-Community unterstützen. "Linda ist queer" gibt es auch auf Englisch.
]]>Auf FLINTA*-Partys sind nur Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen willkommen. Sie bieten einen geschützten Raum für FLINTA*s - frei von Vorurteilen und ohne Angst vor Diskriminierung oder Sexismus. Die Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer besuchen eine FLINTA*-Party in Münster. Von den Feiernden möchten sie wissen: Was ist das Besondere an solchen Partys? Außerdem: Am 8. März war Weltfrauentag. Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer berichten, was sie am feministischen Kampftag auf die Straße getrieben hat und wofür sie demonstriert haben.
]]>Wie wird in der Schwulenszene mit dem Altern umgegangen? Was ist mit Männern, die sich erst spät outen? Und wie war es, in den 70ern schwul zu sein? Diese und weitere Fragen stellen sich Kalle Wahle und "Vigos" in "Wat et nit all joewt". Dabei gehen sie auch auf ihre eigenen Biografien ein: Kalle ist bisexuell und war 20 Jahre lang mit einer Frau verheiratet. Wie war es für ihn, als er danach Beziehungen zu Männern hatte? "Vigos" hingegen ist 36. Er berichtet, wie er erste sexuelle Erfahrungen in der Schule gesammelt hat.
]]>"Vigos" lebt den Fetisch "Petplay" aus. In "Wat et nit all jöwt" erklärt er, was man sich darunter vorstellen kann: Beim "Petplay" schlüpfen die Beteiligten in die Rollen von Tieren oder ihren Haltern. Wie genau das aussieht und was auf Fetisch-Partys genau passiert, verrät "Vigos" im Talk. Er erzählt auch von dem Verein "Puppy & Friends NRW e. V.", den er mitbegründet hat. Welche Vorteile bietet der Verein?
]]>Das "be you – Regenbogen Café" ist eine Anlaufstelle für transidente Menschen. Transidente Personen identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt gegeben wurde. Sie wurden sozusagen "im falschen Körper geboren". Die Selbsthilfegruppe im Kreis Recklinghausen bietet einen sicheren Raum für trans* Menschen und ihre Angehörigen sowie Freund*innen. Moderatorin Karola Mono spricht mit Katja. Sie ist Gründerin der Familien-Selbsthilfegruppe und selbst Mutter eines transidenten Sohnes. Weitere Themen in "Hör HER!": FASD Herne - eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von "Fetalen Alkoholspektrum-Störungen", Miriana Palermo vom Inklusionsbüro wirbt für eine "Stille Stunde" im Herner Einzelhandel und der Aktivtag Sport und Inklusion am 5. Mai 2025.
]]>Der Sportverein "Blau-Weiß Aasee e. V." kommt aus der Aaseestadt in Münster. Neben Volleyball hat der Verein auch eine Abteilung für Frauenfußball. Die Frauenfußball-Mannschaften "Aaseewomen" haben nun einen gemeinsamen Song produziert. In "Aaseewomen - Das sind wir!" setzen sich die Spielerinnen für Gleichberechtigung, Vielfalt, Sichtbarkeit von queeren Menschen sowie gegen Homophobie ein. Das Musikvideo stammt von Produzent und Songwriter Sven Prange alias "Confusing Thoughts". Der Song wurde mit Unterstützung der künstlichen Intelligenz "Suno AI" produziert.
]]>Im dritten Teil der Jubiläumsausgabe zu "25 Jahre Radio Q" geht's um queere Themen. Die "Radio Q"-Moderatorinnen Marie und Shahrzad schauen auf Queerness in der jüngeren Pop-Kultur. Dabei geht's unter anderem um Sängerin Chappell Roan, das Phänomen "Brat Summer", die Reality-TV-Serie "Princess Charming" und Enttäuschung über den Disneyfilm "Alles steht Kopf 2".
]]>Welche Themen sind für queere Menschen bei der Bundestagswahl wichtig? Die Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer sprechen über die Wahl aus queerfeministischer Sicht. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Parteiprogramme. Wie stehen die Parteien zu queeren Themen wie beispielsweise dem Selbstbestimmungsgesetz? Dazu gibt es queerfeministische Veranstaltungstipps mit Blick auf den feministischen Kampftag am 8. März.
]]>Anlässlich der Bundestagswahl 2025 fand am 25. Januar 2025 eine politische Talkrunde im LGBTQIA+-Jugendcafé vom queeren Jugendzentrum "anyway" in Köln statt. Frank Müller (SPD), Nyke Slawik (Bündnis 90/Die Grünen), Lea Reisner (DIE LINKE), Franco Clemens (BSW), Dirk Schönhoff (CDU) und Maria Westphal (FDP) debattieren über die Themen Energie, Wohnen, Klima, Transport, Krieg und Selbstbestimmung. Durch den Talk führt Moderator David Staufenbiel.
]]>Das Akronym FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Vor allem im Hip-Hop und Rap feiern aktuell besonders FLINTA* of Colour große Erfolge und beschreiten neue Wege. Doch woran liegt das? Welche neuen Trends gibt es? Und welche FLINTA*s sollte man in diesem Jahr besonders im Auge haben? Über diese und weitere Fragen sprechen die Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer. Passend dazu stellen sie im queerfeministischen Magazin "Riot Rrradio" unter anderem die aufstrebenden Rapper*innen "Doechii" und "Ceechynaa" vor.
]]>Es war der Gerichtsfall im Jahr 2024. Gisèle Pelicot hat öffentlich einen Prozess gegen ihren Exmann und 51 weitere, mitangeklagte Männer geführt. Im Laufe von zehn Jahren hat ihr Exmann Dominique Pelicot sie immer wieder betäubt und von diesen Männern vergewaltigen lassen. Redakteurin Charlotte Reinhold blickt auf den Fall und den Prozess von Gisèle Pelicot zurück. Außerdem wurde Donald Trump am 20. Januar 2025 als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Doch was bedeutet die Präsidentschaftswahl des Republikaners für queere Menschen? In den USA werden ab jetzt nämlich wieder nur noch zwei Geschlechter anerkannt - Mann und Frau. Und: Das Magazin "FICTiv" beschäftigt sich mit dem sogenannten "Klaasohm"-Brauch auf Borkum. Teil des Brauchs ist es, junge Frauen zu fangen, sie festzuhalten und ihnen mit Kuhhörnern auf den Popo zu hauen. "FICTiv"-Redakteurin Lisa Schwartz kommentiert den in der Kritik stehenden Brauch.
]]>Ethel Cain ist der Künstlername von Singer-Songwriterin Hayden Silas Anhedönia aus Tallahassee in Florida. Die US-amerikanische Musikerin gibt mit atmosphärischen Synthesizern und klangvollen Gitarren einen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken. "Radio Q"-Musikreporterin Anna Loschelder wirft einen Blick auf das musikalische Wirken von Ethel Cain - und stellt dabei auch ihr aktuelles Album "Perverts" vor. Zudem spricht sie über Ethel Cains Leben neben der Musik. Hinter dem Southern-Gothic-Star steckt eine junge queere Frau, die schon früh mit Homophobie in Berührung kommt …
]]>Die "Arbeitsgruppe Igelschutz e. V." setzt sich für verletzte und kranke Igel ein. Die Vorsitzende Marion Rautert erklärt in "KURT - Das Magazin", was der Klimawandel mit kranken Igeln zu tun hat. Im Magazin geht's zudem um das Selbstbestimmungsgesetz. Es ist 2024 in Kraft getreten und ermöglicht es, im Personalausweis über das eigene Geschlecht zu bestimmen. Wie funktioniert das? Und welche Kritik daran gibt es? Und: Immer weniger Menschen gehen in Clubs feiern. Woran das liegt und welche Folgen das hat, erfahren Zuschauer*innen im "KURT - Magazin".
]]>Mit der Talkshow "Der blaue Montag" ist Moderator Kalle Wahle ab sofort alle zwei Wochen im Lokalsender "StreamD Radio" zu hören. Das Format wechselt sich mit seiner Sendereihe "Wat et nit all jöwt" ab. Außerdem geht er 2025 mit einem neuen Podcast an den Start: "Tabu". In der Auftaktsendung möchte Kalle Wahle von seinen Gästen Änki, Marvin und Thorsten Runte wissen: Was ist für sie tabu? Über welche Themen sollte man lieber nicht öffentlich sprechen? Und hat jeder eine eigene Vorstellung von Tabus? Von Sex über Fetische bis hin zum nackten Duschen im Fitnessstudio - Kalle Wahle möchte von seinen Gästen erfahren, was sie von diesen gesellschaftlichen "Tabus" halten.
]]>Jan Kollenbach alias "Miss Foxy Bless" ist eine Drag Queen aus Essen. Drag Queens verbinden exzentrisches Make-up mit Tanz und Musik. In die Rolle der hyperfemininen Kunstfiguren schlüpfen vor allem Männer. Carolin Neumeier unterhält sich mit Jan Kollenbach über dessen Beruf. Wie ist er zum Drag gekommen? Was begeistert ihn daran? Und welche Erfahrungen macht er mit Kritik und Hass? Der Beitrag ist im Rahmen des Seminars "Literatur im Bewegtbild" innerhalb des Masterstudiengangs Literatur und Medienpraxis an der Uni Duisburg-Essen entstanden.
]]>In "Kreuz und Queer" rappt Jirka Otte über die LGBTQIA+-Community. Neben dem Queersein geht's in dem Song des Rappers auch um Homophobie, Transphobie und andere Formen der Queerfeindlichkeit. Bei der Benefizveranstaltung "Inklusiver Tag der Künste" hat der Musiker den Song in einer a-cappella-Version in der Zionskirche in Herne-Horsthausen performt.
]]>Felix Lüdenbach ist der erste Weinkönig des Ahrtals. Im Podcast "Sprechstoff Hörreise" spricht "Felix I." über seinen Posten. Wie kam es dazu, dass erstmalig ein Mann zum Weinkönig gekürt wurde? Wie war die Resonanz darauf? Und wie geht die Weinregion Ahrtal mit dem Klimawandel um?
]]>"Labyrinth" und "Hölle" heißen die neuen Songs der deutschen Dark-Pop-Musikerin Marisabelle. In ihren Tracks behandelt sie unter anderem Familienprobleme, Panikattacken und fehlende Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Dabei verarbeitet Marisabelle persönliche Erlebnisse und verleiht somit ihren Songs viel Gefühl. In "Labyrinth" geht's beispielsweise um eine toxische Beziehung - das heißt: ein*e dominante*r Partner*in möchte Kontrolle über eine*n zurückhaltende*n Partner*in.
]]>Der Begriff "Drag Queen" bezeichnet meist eine hyperfeminine Kunstfigur, die von einem Mann gespielt wird. Drag Queens verbinden exzentrisches Make-up mit Tanz und Musik. Carolin Neumeier hat die Drag Queens "Ms. Foxy Bless" und "Sandra Bullcock" getroffen und sie gefragt, was Drag für sie bedeutet. Im Interview reden die beiden auch über ihre Erfahrungen mit Kritik, Hass und Homophobie. Zudem dreht sich das Gespräch um die gemeinsame Geschichte von Drag Queens und queeren Menschen, die zu einer engen Verbindung der beiden Communities geführt hat. Der Beitrag ist im Rahmen des Seminars "Schreiben fürs Hören" innerhalb des Masterstudiengangs Literatur und Medienpraxis an der Uni Duisburg-Essen entstanden.
]]>Zum zweijährigen Jubiläum des Magazins "FiCTiv" schauen die Moderatorinnen Reemda Hahn und Charlotte Reinhold zurück auf die vergangenen beiden Jahre. Was hat sich in Bezug auf Feminismus und Queerness in den Bereichen Sport, Film und Musik getan? Außerdem in der Sendung: Reporterin Nina Krüger spricht mit Drag-Queen Antonella Rossi über ihre anstehende Travestie-Show im Haus Oveney in Bochum. Und: Die "FiCTiv"-Redaktion geht der Frage nach, wie sich queere Popmusik in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.
]]>Am 5. November 2024 wird in den USA ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt. Die Demokratin Kamala Harris tritt dabei gegen den Republikaner Donald Trump an. Vor allem Donald Trump fällt in seinem Wahlprogramm immer wieder mit seiner antifeministischen Haltung auf. Dazu ist Trump ein klarer Befürworter für ein strenges Abtreibungsgesetz. Was würde ein Präsident Trump für FLINTA*s und queere Menschen in den USA bedeuten? Darüber sprechen die Moderatorinnen Katharina Geldsetzer und Marina Böhmer in "Riot Rrradio". Sie ziehen zudem eine Verbindung zum Kampf um reproduktive Rechte in Münster. Am 5. Oktober fand in Münster nämlich der sogenannte "1.000-Kreuze-Marsch" statt. Christliche Fundamentalisten, AfD-Mitglieder und konservative Organisationen demonstrierten gegen Abtreibungen. Marina Böhmer schildert ihre Eindrücke von der Demonstration und der großen Gegendemonstration.
]]>LSBTIQ* ist die Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen. Mithilfe von Mitgliedern der LSBTIQ*-Community stellt Moderator Wolfgang Speckmann die einzelnen Identitäten genauer vor. Außerdem geht es im Beitrag der "Aidshilfe Ahlen" um die sogenannten "Coming Out Days". Die Aktionstage zu queeren Themen im ländlichen Raum finden 2024 vom 27. September bis zum 13. Oktober unter dem Motto "Vielfältige Wege gestalten" statt. Wolfgang Speckmann stellt das vielfältige Programm der "Coming Out Days" genauer vor. Der offizielle "Coming Out Day" ist der 11. Oktober. Der Tag soll Menschen dazu ermutigen, den Schritt eines "Coming Outs" zu gehen und zu sich selbst zu stehen.
]]>Der Sommer geht langsam zu Ende. Passend dazu blicken die Moderatorinnen Reemda Hahn und Laura Koch auf die vergangenen Monate in der Dating-Welt zurück. Unter anderem haben sich die amerikanische Sängerin Jennifer Lopez und Hollywood-Star Ben Affleck nach zwei Jahren Ehe scheiden lassen. Die Moderatorinnen sprechen zudem über einen neuen Dating-Trend aus Spanien, der sich in diesem Sommer großer Beliebtheit erfreute. Was es mit dem sogenannten "Mercadona"-Dating im Supermarkt auf sich hat, verraten sie im Magazin "FiCTiv". Außerdem hat sich Redakteurin Charlotte Reinhold mit der neuen Staffel der Realityserie "Die Bachelorette" beschäftigt. Die neue "Bachelorette" Stella Stegmann ist nämlich bisexuell. Trotzdem übt Charlotte Reinhold Kritik an der Staffel. Und: Die CSD-Saison 2024 hat wieder viele Menschen auf die Straßen gebracht, die sich für sexuelle Vielfalt und Freiheit einsetzen. Redakteur Timo Kolleger blickt auf die CSD-Saison in NRW zurück.
]]>Die "Progressive Phantastik" stellt marginalisierte Gruppen in einem phantastischen Setting in den Vordergrund. Die Autor*innen Nora Bendzko, Judith C. Vogt und James Sullivan haben den Begriff im deutschsprachigen Raum geprägt. Im Podcast "fantastischeantike.de" erklären sie, wie die "Progressive Phantastik" entstanden ist. Wieso ist es ihnen wichtig, People of Color oder queere Menschen in phantastischen Romanen sichtbar zu machen? Wieso bietet sich gerade die Antike als Stoff für die "Progressive Phantastik" an?
]]>K-Pop ist ein Musikgenre aus Südkorea. Die südkoreanische Popmusik begeistert allerdings auch Millionen von Fans außerhalb des Landes. Die Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer werfen einen Blick auf die K-Pop-Szene und ihre "Idols". So nennt man Bandmitglieder von K-Pop-Bands. Besonders für weibliche K-Pop-Stars hat der Erfolg oft auch Schattenseiten. Auf der einen Seite werden die Stars der Szene nahezu vergöttert. Auf der anderen Seite bedeuten Ruhm und Aufmerksamkeit enormen Druck für die jungen Frauen. Auch aus diesem Grund haben sich die K-Pop-Stars Gu Hara und "Sulli" bereits das Leben genommen. Außerdem geht es im Magazin "Riot Rrradio" um die Ergebnisse der Landtagswahlen 2024 in Thüringen und Sachsen. In beiden Bundesländern holte die AfD rund ein Drittel der Stimmen, in Thüringen wurde sie sogar stärkste Kraft. Welche Folgen die Wahlergebnisse für FLINTA*s und queere Menschen in Ostdeutschland haben, erklären Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer.
]]>Die "Pink Poms" sind die Cheerleader des queeren Sportvereins SC Janus aus Köln. Laut eigenen Aussagen sind sie Europas erste männliche Cheerleading-Gruppe. Studierende der Kölner Journalistenschule haben die "Pink Poms" beim Training begleitet.
]]>"Tagespflege Vielfalt" ist ein Projekt der "Diakonie Düsseldorf". Dorthe Kretschmer ist Mitglied bei dem Gemeindedienst und Initiatorin der Kampagne. Im Gespräch mit Moderator Kalle Wahle berichtet sie von der Idee hinter der Tagespflege. Mit "Tagespflege Vielfalt" möchte sie Diskriminierung bei der Pflege im Alter vorbeugen. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Betreuung von queeren Menschen. Außerdem: FDP-Ratsfrau Christine Rachner und Seniorenrats-Mitglied Norbert Zeitz sind ebenfalls in der Sendung "Wat et nit all jöwt" zu Gast. Sie berichten, warum das Projekt "Tagespflege Vielfalt" ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung und Vielfalt ist.
]]>Marina Hüls und Lena Bauchmüller sind Deutsche- und Europameisterinnen im "Equality Dance". In der Sendung "Wat et nit all jöwt" erklären die Tänzerinnen, was hinter der Tanzsportart steckt: Anders als beim gewöhnlichen Standardtanz haben die Tanzpartner*innen beim "Equality Dance" das gleiche Geschlecht. Marina Hüls und Lena Bauchmüller beschrieben in der Sendung, was genau sie am "Equality Dance" reizt. Sie berichten außerdem von einem ganz besonderen Turnier in Mexiko. Ebenfalls zu Gast: Trainerin Sandra Caspers. Von ihr erfahren Hörer*innen unter anderem, wie die beiden Tanzpartnerinnen zueinander gefunden haben.
]]>Normalerweise verfolgen "Riot Rrradio"-Moderatorinnen Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer das Sportgeschehen im Fernsehen nicht aktiv. Die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris haben dann aber doch ihr Interesse geweckt. Für sie gab's beim Sportevent diverse Probleme aus queerfeministischer und rassismuskritischer Perspektive. Außerdem: Katharina Geldsetzer war für ein paar Tage in Berlin zu Besuch. Dort hat sie am "Dyke* March" am 26. Juli 2024 teilgenommen. Hierbei handelt es sich um einen lesbisch-orientierten Sichtbarkeits- und Protestmarsch. Wie schneidet das Event im Vergleich zum traditionellen "Christopher Street Day" in Berlin am Folgetag ab? Und: Marina Böhmer und Katharina Geldsetzer geben Veranstaltungstipps für Münster und Umgebung.
]]>Am 24. August 2024 findet der "Christopher Street Day" (CSD) in Münster statt. Die Moderator*innen Susanne Knoop, Roland Scholle und Leonie Dietz geben einen Ausblick auf das Programm. Sie berichten über die große Parade und das sogenannte "Ständefest" auf dem Ludgeri-Kirchplatz. Das Bühnenprogramm auf dem Prinzipalmarkt moderiert Drag-Queen "Saroxa". Im "CSD Radio" verrät sie erste Details zu ihrem Outfit. Und: Jan Baumann ist Sprecher der "Queergemeinde Münster". Er stellt die christliche Gemeinschaft für Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans*, intersexuelle und queere Menschen genauer vor.
]]>Die "Lieselle" ist eine Bibliothek der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Hier gibt es vor allem feministische und queere Literatur. Die queer-feministische Bibliothek der Lesben- und Frauenbewegung feierte vor kurzem ihr 45. Jubiläum. Die "Lieselle" steht für alle offen, die sich für Literatur rund um Feminismus und queere Themen interessieren - egal ob sie an der RUB studieren oder nicht. Außerdem geht es im Magazin "FiCTiv" um den Spruch "Typisch Frau". Die Redaktion erklärt, woher der Spruch überhaupt kommt - und mit welchen Vorurteilen Frauen auch heute noch zu kämpfen haben. Und: In einer Umfrage auf dem Campus verraten die Studierenden der Ruhr-Universität Bochum ihre Dating-Tipps für den Sommer.
]]>Rund um den "Christopher Street Day" (CSD) in Münster am 24. August 2024 finden die sogenannten "Pride Weeks" statt. Zwei Wochen lang steht vom 10. bis zum 25. August alles im Zeichen von Toleranz und Sichtbarkeit für die LGBTQIA+-Community. Die Organisator*innen Leo, Roland und Susanne geben einen Einblick in das Veranstaltungsprogramm der "Pride Weeks". Ein Awareness-Team wird während der gesamten Veranstaltung für Safe Spaces sorgen, berichtet Roland. Es soll Teilnehmende vor Diskriminierung und Übergriffen schützen sowie bei gesundheitlichen Problemen und im Notfall helfen. In der Sendung geht's außerdem um das Motto des CSD 2024 in Münster.
]]>Feministisch verreisen - in "Riot Rrradio" verraten die Moderatorinnen Katharina Geldsetzer und Marina Böhmer, wie ein feministischer Urlaub funktioniert. Sie sprechen über die Barrieren, auf die FLINTA*s, queere Menschen, People of Color und mobilitätseingeschränkte Personen auf der Suche nach einem geeigneten Reiseziel treffen. Außerdem: Im Juli 2024 verabschiedete der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur "Gehsteigbelästigung". Das Gesetz stellt das Bedrängen und Behindern von Schwangeren unter Strafe. Katharina Geldsetzer und Marina Böhmer erzählen, warum das Gesetz für Schwangere so wichtig ist. Zudem präsentieren sie Veranstaltungstipps in und um Münster.
]]>"Kistune" ist DJ aus Münster. Im queerfeministischen Magazin "Riot Rrradio" spricht sie über das Auflegen als FLINTA*-Künstler*in sowie ihre musikalische Entwicklung. Zudem spricht das Moderationsduo Katharina Geldsetzer und Marina Böhmer über das Thema "Queerbaiting". Der Begriff kommt aus der Film- und Kunstszene: Autor*innen oder Regisseur*innen deuten zum Beispiel eine queere Beziehung an, die sich letztlich jedoch als heterosexuell entpuppt. Außerdem präsentiert Katharina Geldsetzer das neue "a.cat-Kollektiv" der Kneipe "LEO:16" in Münster und informiert über die neuesten queerfeministischen Nachrichten im Juni 2024. Mit dabei: Claudia Sheinbaum wird als erste Frau Präsidentin von Mexiko.
]]>Der Juni ist "Pride Month" - einen Monat lang feiert die queere Community sich selbst und ihre Identität. Dafür finden weltweit einen Monat lang Paraden, aber auch Demos wie der CSD statt. "FiCTiv"-Redakteurin Laura Koch stellt in der Sendung dazu unter anderem die Doku "Pride from Above" vor. Der Kurzfilm zeigt Luftaufnahmen von Pride-Paraden aus über 100 Ländern. Wie unterscheiden sich die Feierlichkeiten rund um die Welt? Außerdem: Nadine Migesel ist Tattoo-Künstlerin aus Köln. 2023 startete sie mit "Queer Joy" ein besonderes Kunstprojekt. Im Gespräch mit Reporterin Charlotte Reinhold verrät Nadine Migesel, wie sie mit den "Queer Joy"-Tattoos ein bleibendes Zeichen für mehr Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community setzen möchte. Und: Die "Regenbogenfahne" gilt als Wahrzeichen der queeren Bewegung. Nun gibt es allerdings auch die "Progress-Pride-Flagge", die weitere Farben und Formen ergänzt. Was dahinter steckt, verrät das Team von "FiCTiv".
]]>Der Juni ist "Pride Month" - Menschen in der LGBTQIA+-Community feiern ihre Sichtbarkeit. Aus diesem Anlass beschäftigt sich die "PowerUp"-Redaktion mit queerer Repräsentation in Videospielen. Das "PowerUp"-Team schaut sich zum Beispiel die Videospielreihe "The Legend of Zelda" an. Auch die Darstellung von LGBTQIA+-Charakteren in Ego-Shooter-Spielen ist Thema. Moderatorin Vanessa Heising erzählt, warum "Tell Me Why" ein besonders gutes Beispiel für queere Repräsentation ist. Außerdem: In dieser Spezialausgabe nimmt die "PowerUp"-Redaktion sogenannte "Cozy Farming Games" unter die Lupe. Die Moderatorinnen Marilena Bach und Vanessa Heising schauen sich genauer an, wie diese Videospiele mit Sexualität umgehen.
]]>Die Indie-Band "The Aces" ist eine reine Frauen-Band. Was hat die Gruppe aus dem US-Bundesstaat Utah mit der New Yorker Band "Pom Pom Squad" um Frontfrau Mia Berrin gemeinsam? Beide Bands haben queere Mitglieder. Das thematisieren die Gruppen auch jeweils in ihren Songs. Was die Bands "The Aces" und "Pom Pom Squad" sonst noch ausmacht, verrät "Radio Q"-Musikreporterin Janne Aust.
]]>Beim Tag der offenen Tür 2024 an der Uni Siegen war der bekannte deutsche Youtuber Mirko Drotschmann alias "MrWissen2go" zu Gast. Moritz und Lana von "Z.E.U.G.S." hatten die Chance, Mirco Drotschmann zu interviewen. In der Sendung geht's zudem um den "Pride Month": Was dahinter steckt und wo der "Christopher Street Day" seinen Ursprung hat, erfahren Hörer*innen in der Sendung. Außerdem: Das "mantis magazine" ist ein "queer-materialist feminist magazine" - was bedeutet das?
]]>Fortuna Düsseldorf hat in der Relegation den Aufstieg in die 1. Bundesliga knapp verpasst. Über eine weitere Saison in der 2. Fußball-Bundesliga spricht Moderator Kalle Wahle unter anderem mit Aufsichtsratsmitglied Tim Greiner Mai. Auch eine Mitfrau des queeren Fortuna-Fanclubs "WarmUp95" kommt zu Wort: Was ist von der Mannschaft in der neuen Saison zu erwarten? Wie präsent sind Homophobie, Rassismus und Beleidigungen im Stadion? Und wie organisiert sich die Fangemeinde von Fortuna Düsseldorf? Gemeinsam sprechen die Gäste mit Moderator Kalle Wahle über den Vorstand, Fan-Ultras und Eintrittskarten. Was könnte man noch besser machen?
]]>Im Juni ist "Pride Month". Aus diesem Anlass widmet sich die Redaktion von "Cinetastisch" Filmen und Serien mit queeren Inhalten und Themen. Reporter Timo Kolleger berichtet zum Beispiel über die Thrillerserie "Fellow Travelers". Stina Düren bespricht "Dance Academy - Tanz deinen Traum". Auch der Dokumentarfilm "Paris Is Burning" hat die LGBTQIA+-Community beeinflusst. Reporterin Charlotte Reinhold berichtet über seine Wirkung. Außerdem: Die Moderatorinnen Johanna Penzek und Rebecca Wells sprechen in dieser Sendung über die deutsche Initiative "#ActOut". Was verbirgt sich dahinter?
]]>Der Verein "International LGBTQIA+ Düsseldorf" bringt Menschen aus der queeren Community zusammen - egal wo sie herkommen. Dazu bietet der Verein aus Düsseldorf etwa Chat-Gruppen und Aktionen an, wie zum Beispiel den beliebten Brettspiel-Treff. Zu Gast in "Wat et nit all jöwt" ist Thomas Küuger, zweiter Vorsitzender von "International LGBTQIA+ Düsseldorf", gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Vereins. Sie beschreiben unter anderem, was der Verein zum "Christopher Street Day 2024" in Düsseldorf plant.
]]>Der "Eurovision Song Contest" (ESC) fand 2024 in Malmö statt. Unter dem Motto "United by Music" traten im großen Finale am 11. Mai 25 europäische Länder mit ihren Songs gegeneinander an. "Nemo" aus der Schweiz ging als Gewinner*in aus dem ESC 2024 hervor - die erste nicht-binäre Person, die den Musikwettbewerb gewonnen hat. "Radio Q"-Reporterin Marie Schnieders erklärt, warum der Sieg besonders ist. Sie gibt außerdem Hintergründe zu den Kontroversen, die den ESC 2024 überschattet haben.
]]>"Rainbow Point" ist eine queere Online-Plattform der "Aidshilfe Ahlen e. V.". Das Netzwerk möchte Menschen aus der LGBTQIA+-Community mehr Sichtbarkeit verschaffen. Gleichzeitig stellt die Plattform Angebote für schwule, lesbische, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen im Kreis Warendorf vor. Moderator Wolfgang Speckmann spricht mit einigen Mitgliedern des "Rainbow Point". Unter ihnen: Mitglieder des Stammtischs "Beers for Queers", der Stammtisch des "KCM Schwulenzentrum Münster e. V." und die Selbsthilfegruppe "Trans*-Ost-Münsterland".
]]>Tim Lahr ist evangelischer Pfarrer in Köln und queer. Bereits seit seiner Schulzeit hat ihn die Vereinbarkeit von christlichem Glauben und dem Queersein beschäftigt. Heute ist er als einer von wenigen christlichen Geistlichen auf den sozialen Medien "TikTok" und "Instagram" präsent, leistet dort Aufklärungsarbeit und hat zahlreiche Follower*innen. Im Gespräch mit Moderatorin Fabia Lulis berichtet er in "Spotlight Stories" von seinem ganz persönlichen Weg und von dem, was ihn antreibt. Die schönen Seiten seines Berufs erwähnt er ebenso wie die Probleme, mit denen er durch konservative und rechte christliche Kreise konfrontiert wird.
]]>Stina Ossowicz ist Lehrerin für Musik und Deutsch am Marie-Curie-Gymnasium in Neuss. Im Februar 2023 hatte sie ihr Coming-out als trans* Frau an der Schule. Wie sich das angefühlt hat und wie sie ihre Rolle im häufig noch binär eingeteilten Bildungssystem in Deutschland sieht, erzählt Stina Ossowicz im Gespräch mit Moderatorin Jamie Sophie Postler.
]]>Der Psychiater Dr. Ralf Seidel hat in Mönchengladbach die erste Gemeindepsychiatrie aufgebaut. Das heißt: eine Klinik, die die Sozialpsychiatrie praktisch anwendet. Im Gespräch mit Podcaster Klaus Jansen-Kayser geht es um den Lebensweg vom Dr. Ralf Seidel. Wie ist er zu einem Pionier der Sozialpsychiatrie geworden? Im Podcast "Vom Wachsaal in die Gemeinde - 45 Jahre deutsche Psychiatrie" geht's außerdem um die Entwicklungen im Kohleabbau-Gebiet Lützerath. Gemeinsam mit Podcast-Kollege Bernd Nigbur spricht Klaus Jansen-Kayser über die Proteste Ende 2022 in Lützerath. Und: Was hat es mit der ersten Hymne für Homosexuelle auf sich - "Das lila Lied" von 1920?
]]>Das "Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag", kurz "Selbstbestimmungsgesetz", beschloss der Deutsche Bundestag im April 2024. Es ersetzt das bisherige "Transsexuellengesetz" - und vereinfacht die Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen im Personenstandsregister. Damit können trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen erstmals ohne Gutachten ihr Geschlecht ändern. "Riot Rrradio"-Moderatorin Katharina Geldsetzer erklärt die Verbesserungen und Grenzen des Selbstbestimmungsgesetzes. Dazu gibt es Musik der Künstler*innen "Girl in Red", Rina Sawayama und Reneé Rapp zu hören.
]]>Der "Kreuzbund Kreisverband Düsseldorf e. V." startet eine Selbsthilfegruppe für suchtkranke Menschen aus der LGBTQIA+-Community. Im Podcast "Alkohol - Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr" gibt "Kreuzbund"-Geschäftsführer Matthias Hahne einen Einblick in das Projekt. Der "Kreuzbund" möchte besonders den Ursachen auf den Grund gehen, die queere Menschen in Sucht und Abhängigkeit führen. Welche weiteren Ziele Matthias Hahne mit der neuen Selbsthilfegruppe verfolgt, verrät er im Gespräch mit Podcaster Burkhard Thom.
]]>"*BANDE" ist ein feministisches Kollektiv aus Münster. Die Gründungsmitglieder möchten damit einen neuen Begegnungsort für FLINTA*-Personen im Raum Münster schaffen. Dafür starten sie eine Reihe von Veranstaltungen wie den "Only FLINTA* + Queer"-Treff Anfang März 2024 im Kulturcafé "Yolk" in Münster. Im Interview erzählen die Gründungsmitglieder Nadine und Dana von der Idee hinter ihrer feministischen "*BANDE". Außerdem: Der Begriff "Quiet Quitting" beschreibt das Arbeiten auf Mindestniveau - ohne Eigeninitiative oder größere Anstrengungen. Ähnlich definiert der Social-Media-Trend "Lazy Girl Job" einen bequemen, stressfreien Job. Was steckt dahinter und ist so eine Jobvorstellung erstrebenswert? Redakteurin Katharina Geldsetzer geht der Antwort bei "Riot Rrradio" nach.
]]>Für Alex ist das Meer ein besonderer Ort, den sie unbedingt sehen will. Als klar wird, dass sie erst einmal nicht aus ihrem Dorf herauskommt, fasst sie einen Entschluss: Sie fährt auf eigene Faust mit ihrer Freundin an die See. Ob das gut geht? "Sand zwischen den Speichen" ist ein queerer Kurzfilm von Ophelia Kociemba. Er gehört zum Projekt "Brute Force Film" des Vereins "Academy of Living Arts".
]]>Als "Rainbow Visitor" besucht Jochen Stoewer aus Dortmund Menschen aus der queeren Community, die einsam sind. Vor allem ältere Menschen und Menschen in Pflegeheimen nehmen den Dienst in Anspruch. Hinter dem ehrenamtlichen Besuchsdienst "Rainbow Visitors" steht der Verein "KCR Dortmund". Dieser bietet Räume für Menschen aus der LGBTQIA+-Community. Im Podcast "Leben und Lassen" verrät Jochen Stoewer: Wie ist er "Rainbow Visitor" geworden und wen besucht er regelmäßig?
]]>Rainer Mehlmann hat ein bewegtes Leben. Er wuchs ohne Mutter in einem Klosterheim auf, bevor er den Sprung ins Kölner Nachtleben wagte. In der queeren Community in Köln fand er eine Heimat, konnte aber nie ganz Fuß fassen. Heute wohnt er in einem Pflegeheim in Dortmund. Im Podcast "Leben und Lassen" erzählt Rainer Mehlmann von seinem Leben und den Verlusten, die er erlitten hat.
]]>Manuela Balkenohl leitet das "Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof" in Dortmund. Das Pflegeheim richtet sich vor allem an junge Pflegebedürftige. Im Podcast "Leben und Lassen" berichtet Manuela Balkenohl, was ihre Einrichtung besonders macht. Das "Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof" hat eine LGBTQIA+-Zertifizierung. Das heißt: Es gilt als besonders inklusiv für queere Menschen. Was das genau bedeutet, erzählt die Einrichtungsleiterin im Interview. Was muss ein Pflegeheim zum Beispiel leisten, um eine Zertifizierung zu erhalten? Außerdem: Manuela Balkenohl und die Moderator*innen Alexander Lategahn und Kathrin Im Winkel sprechen darüber, warum das Pflegeheim als eine Art "sicherer Hafen" für Mitglieder der LGBTQIA+-Community so wichtig ist.
]]>Zum Valentinstag dreht sich im Lokalmagazin "Hier und Jetzt" alles um das Thema Liebe. Doch woher kommt der Brauch an Valentinstag überhaupt? Dieser Frage geht Moderatorin Fayi Schäfer auf den Grund. Sie berichtet, wo der Tag der Liebenden seinen Ursprung hat. Ursprünglich war der 14. Februar ein Gedenktag an den heiligen Valentin. Außerdem geht's in "Hier und Jetzt" um die verschiedenen Formen von Liebe und Beziehungen. Fayi Schäfer erklärt, warum viele queere Paare mit Vorurteilen und Herausforderungen zu kämpfen haben. Und: Moderatorin Kim Orth klärt darüber auf, welche Beziehungsformen es neben der klassischen Ehe noch gibt.
]]>Die "Kanal 21"-Moderatorin Elizabeth "Liz" Hartmann berichtet von ihrem Coming-out. Sie ist eine trans* Frau. Das bedeutet, dass sie die ersten Jahre ihres Lebens als Mann gelebt hat. Dem Publikum von "Kanal 21" und der Sendung "Alles Inklusiv" war sie als Moderator Niklas Hartmann bekannt. Mit ihrem Coming-out möchte sie jetzt offen mit ihrer Transidentität umgehen. Beim Coming-out geht es darum, die eigene sexuelle oder geschlechtliche Identität zu entdecken und öffentlich zu machen. Das betrifft vor allem Menschen aus der LGBTQIA+-Community.
]]>Das "Café Bäumchen" ist neu in der Dortmunder Innenstadt. Hier sollen Menschen eine Perspektive bekommen, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben. Außerdem: Beim Kunst- und Theater-Camp "Europefiction" können Teilnehmende gemeinsam Theater spielen und internationale Freundschaften knüpfen. Im Jahr 2024 wird es in Herne stattfinden und Jugendliche aus ganz Europa zusammenbringen. Darüber hinaus: Kann man homosexuell und ein katholischer Priester sein? Was für viele wie ein Widerspruch klingt, ist für Pater Siegfried Modenbach Realität. Und: Denkmäler, die an das Dritte Reich erinnern sollen, haben immer wieder mit Rechtsextremist*innen zu tun, die die Orte als Treffpunkte nutzen. Die Wewelsburg bei Paderborn hat eine Strategie dagegen entwickelt.
]]>Die Initiative "Herzenslust NRW" leistet Aufklärungsarbeit im Bereich Sexualität. Sie berät vor allem homosexuelle Männer zu den Themen HIV, AIDS und Geschlechtskrankheiten. Derzeit spielt die Viruserkrankung "Affenpocken" wieder eine größere Rolle. Betroffen sind vor allem schwule und bisexuelle Männer mit häufig wechselnden Sexualpartnern. Mit einer Impfung kann man sich gegen Affenpocken schützen. Das Team von "Herzenslust" der "Aidshilfe Bielefeld e. V." hat aus der Thematik einen Song gemacht. Christian Kursim und Oliver W. Schulte alias "Emily & Florence" besingen im Musikvideo zu "Wonderful Affenpocken" die Symptome der Erkrankung - und rufen mit Witz zur Impfung gegen Affenpocken auf.
]]>Jana besucht das Theodor-Heuss-Gymnasium in Radevormwald. Im Interview mit Podcasterin Emely Kaschube spricht sie über Homophobie. Homophobie bezeichnet alle negativen Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen. Homophobe Menschen reagieren mit Diskriminierung und Vorurteilen gegenüber homosexuellen Menschen. Teilweise geht Homophobie auch mit Gewalt einher. Podcasterin Emely Kaschube und Jana unterhalten sich über ihre eigenen Erfahrungen mit Homophobie in ihrem Umfeld. Welche Formen von Homophobie haben sie erlebt? Außerdem geht es in der Podcast-Reihe "Face To Face" um indirekte Homophobie, die Sexualisierung von lesbischen und schwulen Paaren sowie die Toleranz gegenüber homosexuellen Menschen in der Gesellschaft.
]]>Julia ist ehemalige Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Radevormwald. Im Gespräch mit Moderatorin Emely Kaschube spricht sie über ihre Sexualität und ihr Coming-out. Julia lebt seit einem Jahr als Transfrau. Sie konnte sich mit ihrem bei der Geburt männlich zugewiesenem Geschlecht nicht mehr identifizieren. In ihrer Rolle als Frau ist Julia nun glücklich. Zudem verrät sie in der Podcast-Reihe "Face To Face", wie ihre Familie auf die Transformation reagiert hat.
]]>Dan ist ehemaliger Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Radevormwald, kurz THG. Er spricht in der Podcast-Reihe "Face To Face" über seine Sexualität. Moderatorin Emely Kaschube befragt ihn zu seinem Coming-out und seinen Erfahrungen mit Diskriminierung. Wie ist Dans Coming-out verlaufen? Welche Herausforderungen musste er wegen seiner Sexualität meistern? Und was ist ihm beim Thema Sexualität besonders wichtig? Diese und weitere Fragen beantwortet Dan in dieser Ausgabe von "Face To Face". Zudem erzählt er, wie er sich schon während seiner Schulzeit am Theodor-Heuss-Gymnasium gegen gesellschaftliche Ausgrenzung und für mehr Courage engagiert hat.
]]>Was bedeutet toxische Männlichkeit? Dieser Frage geht Moderatorin Marie Luise Reuther auf den Grund. Toxische Männlichkeit hält an traditionellen Rollenbildern für Männer fest: Männer dürfen zum Beispiel keine Gefühle zeigen, Frauen müssen sich Männern unterordnen. Damit widerspricht toxische Männlichkeit für Marie Luise Reuther dem Ideal einer gleichberechtigten Gesellschaft. Denn: Menschen sollten unabhängig von ihrem Geschlecht gleich behandelt werden und gerechte Chancen erfahren. Im queerfeministischen Magazin "Riot Rrradio" gibt die Moderatorin zudem weitere Beispiele für toxische Männlichkeit im Alltag. Und: Marie Luise Reuther berichtet über Veranstaltungen in Münster und Umgebung. Besonders empfiehlt sie ein kostenloses Training beim "Frauensportverein Münster".
]]>Transidente Menschen lehnen das Geschlecht ab, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. In vielen Fällen wollen transidente Menschen auch ihre körperlichen Merkmale dem Geschlecht angleichen, zu dem sie sich zugehörig fühlen. Moderator Silvio Cisamolo gibt einen Überblick über das Thema Transidentität. Dafür spricht er unter anderem mit Maron. Er lebt heute als Mann und ist auch den Weg der Geschlechtsangleichung gegangen. Wie fühlt er sich heute? Vom Verein "rubicon" in Köln erfährt Silvio Cisamolo zudem: Welche Hilfe und Unterstützung gibt es für transidente Menschen?
]]>Silke van Lent leidet an Long-Covid, also den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion. In einer Selbsthilfegruppe mit fast 20 anderen Erkrankten spricht sie über die Probleme im Alltag, die durch die Krankheit auftreten. Bei "Hör HER!" erzählt sie, woher die Idee zur Selbsthilfegruppe kam. Außerdem: Brigitte-Gabriele Rabea Schramm ist Ansprechpartnerin für die Selbsthilfegruppe "Transsexuell im mittleren Ruhrgebiet" in Herne. Sie berichtet über Transfeindlichkeit in Deutschland. Noch heute werden zahlreiche Menschen diskriminiert, die sich als trans* identifizieren. Brigitte-Gabriele Rabea Schramm erzählt unter anderem von Fällen gewalttätiger Transfeindlichkeit in Herne und Umgebung. Und: Isabella Emken ist kunstpädagogische Leiterin an der Jugendkunstschule Herne. Gemeinsam mit dem bildenden Künstler Torsten Kropp gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit an der Jugendkunstschule und verrät ihre Lieblingsprojekte.
]]>Die Welt wird bunter und diverser, Grenzen klassischer Rollenbilder verblassen. Birgit Schulte hat ein Modul zu den Begriffen "Gender und Diversity" entwickelt. Sie ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede. Eine Lehrkraft für besondere Aufgaben unterstützt den Professor oder die Professorin in der Lehre und der Forschung. Dabei können diese Lehrkräfte selbstständig Lehrveranstaltungen konzipieren und planen. Im Gespräch mit Moderatorin Ramathusanthini Srimurugan spricht Birgit Schulte über ihren beruflichen Werdegang. Sie erklärt, worauf es bei "Gender und Diversity" ankommt. Birgit Schulte glaubt: Unsere Gesellschaft braucht Vielfalt.
]]>Unter den Sammelbegriff queer fallen alle sexuellen Orientierungen, die nicht heterosexuell sind. Als queer bezeichnet man außerdem Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem biologischen Geschlecht abweicht. Zur LGBTQIA+-Community zählen neben bisexuellen, schwulen, lesbischen und trans* Menschen auch intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen. Mit dem "anyway" gibt es in Köln seit 25 Jahren ein Jugendzentrum für queere Jugendliche und junge Erwachsene - das erste seiner Art in Europa. Neben dem offenen Austausch in der Begegnungsstätte bietet das "anyway" zudem Beratungen und Aufklärungsarbeit an. Dominik Weiss ist Projektleiter und Koordinator des Workshop-Angebotes "WiR* – Wissen ist Respekt". Im Interview mit "Kreativfunk"-Moderatorin Taya Kaldirim spricht er über seine Erfahrungen mit dem Projekt und über Queerness im Allgemeinen. Außerdem gibt Dominik Weiss Tipps im Umgang mit geschlechtergerechter Sprache, dem sogenannten Gendern.
]]>Im falschen Körper geboren - so fühlt es sich für Menschen an, die transident sind. Auch Isabelle ist im falschen Körper geboren. In "Studio ECK" erzählt sie: Wie und wann hat sie erkannt, dass sie eine Frau ist? Wie war ihr Coming-out? Und wie fühlt sie sich heute? Im Bericht des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region geht's zudem um den Halt, den die LGBTQIA+-Community Menschen wie Isabelle gibt. Außerdem: Was ändert sich mit Personalausweis und Co., wenn man seine Geschlechtsidentität angepasst hat?
]]>Im September 2023 nehmen hunderte Menschen an der Segensfeier für alle liebenden Paare am Kölner Dom teil. Diese Aktion findet gegen den Willen des Vatikans und des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki statt. Priester, Pastoral- und Gemeindereferenten segnen gleichgeschlechtliche Paare. Auch Gemeindereferentin Beate Werner aus Bergheim segnet die Menschen vor Ort. Sie erzählt in "Welle-Rhein-Erft", warum sie bei der Segnungsfeier mitwirkt. Außerdem stellt Reporterin Monika Bliem eine der Hauptinitiatorinnen der Veranstaltung vor: Marianne Arndt.
]]>Das "FiCTiv"-Team blickt auf den September 2023 zurück. In diesem Monat musste die Redaktion ihre Radiosendungen ausfallen lassen. Moderatorin Charlotte Reinhold und der Rest des Teams sprechen darüber, was sich seit der vergangenen Sendung alles im Queerfeminismus getan hat. Der Queerfeminismus ist eine Strömung im Feminismus. Sie kämpft für die Gleichheit aller Geschlechter. Zudem setzt sich der Queerfeminismus für die Abkehr von Heteronormativität und der binären Geschlechterordnung ein, also von Mann und Frau als einzigen Geschlechtern. Außerdem: Reporterin Viviane Bandyk spricht über Reality-TV in Deutschland. Wer schaut das? Wer lehnt es konsequent ab? Und warum sollte man über Reality-TV reden? In ihrem Kommentar räumt Viviane Bandyk mit Vorurteilen auf und erzählt, warum das TV-Genre mehr bietet als sein Ruf. Zudem geht's um "Wikigap". Das Projekt möchte Frauen* auf "Wikipedia" sichtbarer machen und mehr Autorinnen an der Wissensseite beteiligen.
]]>Die "Disability Pride" setzt sich für die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung ein. Der "Disability Pride Month" macht jedes Jahr im Juli mit Demonstrationen, Aktionen und Paraden auf die soziale Ungleichheit von Menschen mit und ohne Behinderung aufmerksam. Moderatorin Charlotte Reinhold berichtet, dass Menschen mit Behinderung die größte Minderheit in der Gesellschaft darstellen. Das Ziel der "Disability Pride"-Bewegung daher: Gleichberechtigung für und ein Ende der Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung. Außerdem geht's um die Dokumentation "Queer People Talk" von Regisseur Lemon. Moderatorin Reemda Hahn will wissen: Worum geht es in dem Film? Wie kam Lemon auf die Idee zu dem Dokumentarfilm? Und welche Rolle spielen queere Menschen in der Doku? Und: "FiCTiv"-Reporterin Jil Can spricht über die Problematiken rund um Deutschrap - wie zum Beispiel Sexismus im Genre.
]]>Stephan Hellweg ist ein deutscher Schauspieler, Sprecher und Moderator. Er kommt in der Kleinstadt Cabedelo in Brasilien zur Welt, wird aber schon kurz nach der Geburt von einem Paar aus Mechernich in der Eifel adoptiert. Im Gespräch mit Moderator Kalle Wahle verrät er, welche Bedeutung diese Adoption für sein Leben hat. In der Sendung "Kalles Wochenteiler" spricht Stephan Hellweg zudem über seine beruflichen Anfänge und die Zeit auf der Schauspielschule. Damals hatte er auch in Wien und Berlin gelebt. In der deutschen Hauptstadt hat der Schauspieler auch heute noch eine Wohnung. Neben seiner schauspielerischen Karriere geht Stephan Hellweg auch auf seine Homosexualität ein. Er stellt fest: Das Leben als schwuler Mann unterscheidet sich in den Metropolen Berlin, Düsseldorf und Köln.
]]>"Überflüssig" ist eine Punk-Band aus Herne. Sie besteht schon seit 1996. Seitdem haben die beiden Mitglieder Joscha Schmottlach und "NikGrau" gemeinsam bereits elf Alben produziert. Der Song "On the way (Seeking of tranquility)" ist Teil der neuen EP von "Überflüssig" aus dem Jahr 2023. Sie heißt "Love, Peace and Pleasure". Mit dem Song "On the way (Seeking of tranquility)" möchten "Überflüssig" die LGBTQIA+-Community unterstützen und ein Zeichen für Toleranz setzen.
]]>Das "Paul-Gerhardt Haus" in Münster soll Ende 2023 abgerissen werden. Was heißt das für das dortige Jugendzentrum? "Riot Rrradio"-Moderatorin Muk spricht mit zwei Mitarbeitenden des "Paul-Gerhardt Hauses" über den aktuellen Stand. Zudem berichtet Moderatorin Marie Luise Reuther über das sogenannte "Flagging". Diese historische Selbstkennzeichnung nutzen Menschen aus der LGBTQIA+-Community, um sich und andere queere Personen gegenseitig zu erkennen.
]]>Die "Sternenlicht-Revue" aus Viersen ist eine Gruppe von ungefähr 30 Kindern und Jugendlichen. Jedes Jahr präsentieren sie ein Musical auf Rollschuhen, frei nach der Musik von Andrew Lloyd Webber - wie beim "Starlight Express". Der Erlös geht dabei an wohltätige Einrichtungen. Interview-Gast Antonia spricht mit Moderator Rolf Frangen über den Auftritt der "Sternenlicht-Revue" in der Kulturhalle Willich. Außerdem geht es um Homosexualität im Tierreich. Sexuelle Vielfalt ist bei Tieren normal, erzählt Britta Hilscher. Sie ist Zoo-Pädagogin im Zoo Krefeld. "KREFELD MIX"-Reporterin Gabriele Kremer berichtet von einer Führung zum Sexualleben der Tiere im Zoo. Und: Die Kulturfabrik Krefeld wird 40 Jahre alt. Zum Jubiläum blickt das "KREFELD MIX"-Team auf die Geschichte des Vereins zurück. Wie ist er entstanden? Wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb des Teams? Und was bedeutete die Corona-Pandemie für die Kulturfabrik?
]]>Die Moderatoren Luigi Lo Grasso und Jo Johänning präsentieren die vorerst letzte Ausgabe vom "QuARTier 8 Radio". Nach elf Ausgaben ziehen sie ein Fazit - und geben einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen im und um das "Quartier 8" in Düsseldorf. So steht unter anderem Live-Musik auf dem Programm. Außerdem: das Kunstprojekt "Plastikrasen" vom Künstler-Paar Katharina und Till-Martin Köster alias "Fuchs & Phönix". Es gehört zur Aktion "Kunstpunkte" in der Dachgalerie des "Quartier 8". Im August 2023 laden zum 27. Mal Künstler*innen in Düsseldorf zum Besuch ihrer Ateliers ein. Moderator Jo Johänning erzählt zudem von seiner gemeinsamen Projektreihe mit "Fuchs & Phönix", bei der es um Fassadenveredelungen geht. Und er berichtet vom Besuch der vergangenen "ColognePride" 2023 in Köln. Beim Umzug im Rahmen des "Christopher Street Days" (CSD) hat das "Quartier 8"-Team einen Protestwagen des Düsseldorfer Karnevalskünstlers Jacques Tilly begleitet.
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