In der zweistündigen "Tacheles"-Sendung zum Semesterstart an der Ruhr-Uni Bochum beschäftigen sich die Moderatorinnen Ann-Kathrin Isenberg und Ina Wagner mit Angeboten für Studierende. Mit dabei sind unter anderem der Hochschulsport, Hochschulpolitik, Fremdsprachen sowie die autonomen Referate, die sich an queere Personen richten. Außerdem kommen der Rektor der Ruhr-Uni, Martin Paul, und die Sprecherin des Senats, Sofie Rehberg, zu Wort.
]]>Am 10. April 2025 organisierten NRWision und Steele TV gemeinsam die vierte Ausgabe des Stadtgesprächs "Lass uns reden". An der Bürgerdiskussion zum Thema Einsamkeit nahmen sowohl Betroffene als auch Expertinnen und Experten teil. Aber wie läuft die Organisation so einer TV-Produktion eigentlich ab? Das Team von "Steele TV" hat den Aufbau und die Proben zur Sendung begleitet - und auch einige Stimmen der Besucherinnen und Besucher eingefangen.
]]>Über ihre Erfahrungen mit Einsamkeit sprachen die Menschen bei der vierten Ausgabe von "Lass uns reden" in Essen. Das Stadtgespräch im Forum Kunst und Architektur organisierte NRWision in Zusammenarbeit mit Steele TV, dem Bürgerfernsehen für Essen und Steele. Dabei kamen die Betroffenen mit diesen Expert*innen ins Gespräch: Professor für Methoden der Sozialen Arbeit Michael Noack, Diplom-Psychologin Petra Kogelheide, Dezernent für Jugend, Bildung und Kultur Muchtar Al Ghusain von der Stadt Essen sowie Notfallseelsorger Wolfgang Knopp. Moderiert wurde das Stadtgespräch von Lukas Konieczny.
]]>Viele ältere Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Sie leben alleine und haben nicht viele soziale Kontakte. Das Team von "NahDran" hat nachgeforscht, wie man gegen dieses Problem vorgehen kann. Dabei kommen unter anderem Mareike Rüweler und Inken Linneweber zu Wort. Sie arbeiten für das Sozialbüro der Stadt Bielefeld und verraten, mit welchen Aktionen und Angeboten sie der Einsamkeit entgegenwirken. Auch Sonja Heckmann und Florian Pap von der AWO Bielefeld wurden von Reporter Hans Jürgen Pade interviewt. Sie erklären, wie sie ältere Menschen vor allem mit Pflege-Angeboten unterstützen. Und: Die 87-jährige Maria Pollmeier verrät, wie sie selbst gegen ihre Einsamkeit vorgegangen ist.
]]>Was tun gegen Einsamkeit im Alter? Eine Lösung können ehrenamtliche Angebote sein. Diese bieten älteren Menschen Orte und Möglichkeiten der Begegnung. Doch wie sehen die Angebote aus? Und wie erreicht man einsame Menschen? Darüber spricht Moderator Benedict Matysik in "Alter, Pflege und Demenz" mit seinen Gästen. Dietmar Fischer und Christine Ullrich sind Mitarbeitende des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz im Bergischen Land und stellen Angebote der Region vor. Petra Weber ist Gesellschafterin beim Projekt "Miteinander in Dabringhausen" in Wermelskirchen-Dabringhausen. Außerdem zu Gast: Daniela Krein von der altersgerechten Quartiersentwicklung Remscheid.
]]>Leni Janik hat vor fünf Monaten das Netzwerk "Dus ist Liebe" gegründet. Mit dem Netzwerk möchte sie Frauen zwischen 20 und 40 Jahren verbinden und so für neue Frauenfreundschaften sorgen. Im Gespräch mit Podcaster Julian Kenk verrät Leni Janik, wie die Idee für das Netzwerk entstanden ist. Außerdem erklärt die Gründerin im Podcast "Tour de Kenk", welche Aktivitäten und Aktionen beim Netzwerk angeboten werden. Von entspannten Wanderungen über Schmuck-Workshops bis hin zu Spieleabenden ist alles dabei.
]]>Noch bis Ende März 2025 laufen die feministischen Aktionswochen in Bochum. Sie stehen unter dem Motto "Jetzt erst recht: Für das Gute Leben für Alle". Das Ziel: feministische Themen in die Gesellschaft tragen. Reporterin Saskia Ruck gibt einen Überblick über die Ausstellungen, Vorträge und Workshops im Rahmen der Aktionswochen. Auf dem Programm stand auch die Vorabend-Demo zum feministischen Kampftag am 8. März. Mascha Buck war vor Ort und hat einige Stimmen der Demonstrierenden eingefangen. Weitere Themen: Prof. Dr. Georg Juckel von der Ruhr-Uni Bochum über Einsamkeit, der Mädchen- und Frauentreff "Kratzbürste" in Dortmund und ein Appell gegen Altersdiskriminierung.
]]>Jeder kann von Einsamkeit betroffen sein. Besonders viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich einsam. Dass es auch anders geht, zeigt das "Paulinum" an der Wickenburg in Essen. In dem aktiven Seniorenwohnheim können sich die Bewohnerinnen und Bewohner untereinander austauschen, gemeinsam Sport machen und an weiteren Aktionen wie zum Beispiel Gedächtnistraining teilnehmen. 'Ruhrporterin' Lilli Kitzinger spricht mit Seniorinnen und Senioren in der Einrichtung und mit Leiterin Jennifer Klahölter. Schnell wird deutlich: Wer sich selbst einbringt, rutscht nicht so leicht in die soziale Isolation.
]]>Andre-Steffen Heumüller arbeitet ehrenamtlich für das "KulturQuartier" in Soest. Ab Januar 2025 moderiert er auch eine eigene Radiosendung. Im Gespräch mit Moderator Klaus Moennig gibt er einen Einblick in seine Arbeit beim "KulturQuartier". Dort bietet sich unter anderem eine Anlaufstelle für Menschen, welche sich zur Weihnachtszeit einsam fühlen und Gesellschaft suchen. Gemeinsam mit Klaus Moennig stellt Andre-Steffen Heumüller außerdem weitere kulturelle Angebote in Soest vor.
]]>Mehr als jeder achte Mensch in NRW fühlt sich einsam. Einsamkeit betrifft nicht nur, aber vor allem Menschen im höheren Alter. Der Partner stirbt, die Hinterbliebenen fühlen sich allein gelassen. Jürgen Jentsch präsentiert drei Stellen, die Beratung und Hilfe bei Einsamkeit anbieten. Darunter: das Kino des Seniorenbeirats der Stadt Gütersloh.
]]>Alleine Zeit zu verbringen, kann für Kinder und Jugendliche schwer sein. Neben bekannten Aktivitäten wie Basteln, Lesen und Spazieren stellen die Reporter*innen Clara, Leonie und Marie der "Euro Jugend" deshalb weitere Ideen vor. Außerdem: Wie funktioniert das Leben in einer Demokratie? Reporterin Jana erklärt, wie Bürger*innen an der Politik im Land teilhaben können und welche Rolle Bürgermeister*innen in einer Demokratie spielen.
]]>"Lesen und Schreiben öffnet Welten" heißt eine Kampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie soll Menschen helfen, die nicht richtig lesen und schreiben können. Über die Grundbildungskurse gegen Analphabetismus an der VHS Bergisch Gladbach berichten Godje Berning und Patricia Schmidthaber. Sie sprechen über die Probleme, mit denen Personen mit Lese- und Rechtschreib-Schwäche im Alltag zu kämpfen haben. Außerdem geben sie einen Einblick in das weitere VHS-Angebot für Menschen mit geringer Literarität. Weitere Themen in "CityRadio GL": die Plauderbank gegen Einsamkeit an der Villa Zanders, der Tag des offenen Denkmals am 8. September und das "SpielMobil" für Kinder.
]]>Einsamkeit betrifft Menschen aller Altersgruppen. Was bedeutet es, einsam zu sein? Was kann man gegen Einsamkeit tun? Und wie geht man auf Menschen zu, die sich einsam fühlen? Lisa Kosler und Christine Ullerich sind Projektmitarbeiterinnen im "Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz" der Region Bergisches Land. Sie sprechen mit Moderator Benedict Matysik über ihre Arbeit gegen Einsamkeit.
]]>Rick aus Mönchengladbach hat viele Jahre lang nur online beim Videospielen Kontakt mit anderen Menschen gehabt. Das hat ihn in die Depressionen getrieben - und Gefühle der Einsamkeit verstärkt. Im "Coregamer-Podcast" spricht er über seine Erfahrungen und die Gefahren, die er in Online-Games sieht. Im "Core Gamer Treff" in Mönchengladbach spielt er jetzt von Angesicht zu Angesicht mit anderen Spielern und kann so neue Bekanntschaften knüpfen. Rick erklärt im Podcast, wie ihm das geholfen hat.
]]>Als "Rainbow Visitor" besucht Jochen Stoewer aus Dortmund Menschen aus der queeren Community, die einsam sind. Vor allem ältere Menschen und Menschen in Pflegeheimen nehmen den Dienst in Anspruch. Hinter dem ehrenamtlichen Besuchsdienst "Rainbow Visitors" steht der Verein "KCR Dortmund". Dieser bietet Räume für Menschen aus der LGBTQIA+-Community. Im Podcast "Leben und Lassen" verrät Jochen Stoewer: Wie ist er "Rainbow Visitor" geworden und wen besucht er regelmäßig?
]]>Einsamkeit betrifft uns alle. Moderator Guido Elfers, Rapper Markus Fechner alias "Fechi" und "DJ Freakybee" fragen sich: Woran liegt es, dass sich heute so viele Menschen einsam fühlen? Außerdem berichten sie von ihren eigenen Erfahrungen mit Einsamkeit. Guido Elfers, "Fechi" und "DJ Freakybee" leiden und litten alle unter psychischen Erkrankungen. Ihre Freund*innen wendeten sich damals von ihnen ab - eine besonders harte Erfahrung für die Psychose-Erkrankten. In "Lebenstiefe" gibt's außerdem Musik von "Fechi" und "DJ Freakybee" zu hören: Die Musiker präsentieren ihren gemeinsamen Song "Früher".
]]>Vertrauen ist wichtig - in andere Menschen wie auch in sich selbst. Das wissen die Anonymen Alkoholiker nur zu gut. Nicht selten haben Betroffene ihren Weg in die Sucht aus mangelndem Vertrauen in sich selbst eingeschlagen. Und sie haben infolge dessen das Vertrauen anderer verloren. Moderator Frank spricht mit seinen Gesprächspartner*innen Klaus, Martina und Rolf über das Verlieren und Wiederfinden von Vertrauen. Denn: In der Gruppe haben viele an ihrem Vertrauensverlust gearbeitet und so wieder persönliche Erfolge erleben können.
]]>In ihrem Lied "Lass mich nicht allein" singt Musikerin Angelika Pauly über Einsamkeit und Zwischenmenschlichkeit. In ihrem Text betont sie, wie wichtig es ist, vertraute Personen im Umfeld zu haben. Sie helfen dabei, mit schwierigen Lebenssituationen umgehen zu können.
]]>Einsamkeit kann vor allem im Alter zum Problem werden. Daher haben die Stadt Iserlohn und das Altenzentrum "Tersteegen-Haus" eine Fachtagung gegen Einsamkeit ins Leben gerufen. Das Motto: "Miteinander - Füreinander. Nicht einsam, sondern dabei sein". Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher haben die Vorträge der Tagung im Oktober 2023 verfolgt. Moderatorin Charlotte Kroll hat sich vor Ort in Iserlohn mit den Mitwirkenden unterhalten. Unter ihren Interviewpartner*innen ist Manfred Schoof, Organisator der Fachtagung und Leiter des "Tersteegen-Hauses". Im Gespräch berichtet er über die Ziele der Fachtagung gegen Einsamkeit. Auch Andrea Schmeißer kommt zu Wort. Die Geschäftsführerin der Diakonie Schwerte klärt auf, was man unter Einsamkeit versteht und ab wann ein Mensch überhaupt als einsam gilt.
]]>"Allein sein" ist ein Kurzfilm von Kim Reichard. Die Studentin behandelt die Themen Einsamkeit und Isolation im digitalen Zeitalter. Im Film geht's auch um Reizüberflutung durch Medien. Wir sind ständig online und mit anderen verbunden - und gleichzeitig allein. Entstanden ist "Allein sein" im Masterstudiengang "Literatur und Medienpraxis" (LuM) an der Universität Duisburg-Essen.
]]>"DasMachenWirGemeinsam" ist ein Projekt vom "Caritasverband Witten e. V.". Die Kampagne bekommt 2021 den Heimat-Preis der Stadt Witten. Hartmut Claes vom "Caritasverband Witten e. V." nimmt die Auszeichnung entgegen. Im Interview mit Moderator Marek Schirmer berichtet er, worum es in dem Projekt geht. Es richtet sich an allein lebende Menschen in Witten. Ziel ist es, dass die Menschen mit anderen ins Gespräch kommen und nicht einsam sind. Außerdem erzählt Hartmut Claes , welche Einrichtungen am Projekt "DasMachenWirGemeinsam" noch mitwirken.
]]>Um Weihnachten bricht für viele ehemalige Alkoholiker eine schwierige Zeit an. Die "Anonymen Alkoholiker Duisburg" berichten von ihren Erfahrungen mit Alkohol an den Feiertagen. Rolf verbringt den 24. Dezember alkoholfrei im Kreis seiner Familie. Außerdem erzählt er von seinem ersten nüchternen Weihnachten. Damals schreibt ihm seine Tochter einen Brief. Darin erklärt sie, dass sie stolz auf ihn ist. Alle Mitglieder der Selbsthilfegruppe erinnern sich an die unangenehmen Festtage, die sie ihren Familien bereitet haben. Andere verbrachten die Feiertage alleine in Selbstmitleid. Moderator Frank konnte mit der Besinnlichkeit an Weihnachten lange nicht umgehen. Darum griff er zur Flasche. Heute kann der trockene Alkoholiker seine Gefühle besser einordnen.
]]>"Ein falsches Wort" ist ein Sachbuch von Autor und "DER SPIEGEL"-Journalist René Pfister. Das Buch dreht sich unter anderem um US-amerikanische Politik. In "Ein falsches Wort" warnt der Autor die Gesellschaft vor einer "neuen linken Ideologie". Sie soll zu einer Spaltung der Gesellschaft führen. Moderator Volker Stephan stellt das Buch und den Schriftsteller vor. Außerdem geht's in "Der LeseWurm" um den Roman "Lehne deine Einsamkeit sanft an meine" von Klara Hveberg. Die Autorin aus Norwegen erzählt die Geschichte von Rakel. Freunde finden fällt ihr schwer. Doch eines Tages lernt sie den Mathematik-Professor Jakob kennen. Zudem präsentiert Volker Stephan das Buch "Mein Juist" von Sandra Lüpkes. Im Roman verrät die Autorin ihre ganz persönliche Sicht auf die Nordseeinsel. Eine weitere Buchempfehlung ist die Graphic Novel "Lugosi - Aufstieg und Fall von Hollywoods Dracula!" von Koren Shadmi.
]]>Würde und Vereinsamung bringen viele Menschen miteinander in Verbindung. Vor allem in der Corona-Pandemie fühlen sich viele Menschen einsam. Prof. Gerald Hüther ist Hirnforscher und Neurobiologe. Im Gespräch mit Moderator Andreas Schwann spricht er über die Gründe für Vereinsamung. Außerdem geht es um den Sinn des Lebens und die Corona- Pandemie. Für Prof. Gerald Hüther ist klar: Die Virologen haben das Leben der Menschen in den vergangenen zwei Jahren zu sehr bestimmt. Man sollte zwar auf Virologen hören - allerdings nicht nur. Angst ist ein weiteres Thema in der Sendung von "Bergische Welle e.V.". Prof. Gerald Hüther geht vor allem auf den Unterschied zwischen Menschen und Tieren ein. Warum Tiere in gefährlichen Situationen mehr Mut zeigen, verrät Prof. Gerald Hüther.
]]>"ZUHÖREN.DRAUSSEN" ist eine Aktion von Christine von Fragstein in Düsseldorf. Die Unternehmerin möchte Menschen in Düsseldorf miteinander ins Gespräch bringen. Gemeinsam mit Bürgermeister Josef Hinkel (CDU) erklärt sie in "Kalles Wochenteiler", wie man die Teilnehmenden ansprechen kann. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden von "ZUHÖREN.DRAUSSEN" erkennt man an Schildern mit orangenen Herzen. Man findet sie an verschiedenen Orten in Düsseldorf. Im Frühjahr 2022 organisiert die Stadt außerdem Zuhör-Bänke. Josef Hinkel und Christine von Fragstein erzählen, was gutes Zuhören bedeutet. Die Ehrenamtlichen lernen das in einem Einstiegsseminar.
]]>Hilft Ehrenamt gegen Einsamkeit? Was kann ehrenamtliches Engagement gegen Vereinsamung und soziale Isolation tun? Um diese und weitere Fragen geht es im Podcast "Tonspur Ehrenamt". In Deutschland fühlen sich ungefähr 14 Millionen Menschen einsam, wie Podcaster Dieter Saake berichtet. Durch die Corona-Pandemie werden es immer mehr. Von Einsamkeit sind nicht nur ältere, sondern auch jüngere Menschen betroffen. Dabei sind sich viele Mediziner*innen einig: Einsamkeit macht krank. Depressionen sind oft die Folge von Einsamkeit und Isolation. Sabine Wulff, Hans-Jürgen Gaber und Detlef Schubert arbeiten ehrenamtlich bei der AWO. Wie sie über Ehrenamt und Einsamkeit denken, verraten sie Moderator Dieter Saake.
]]>Das Coronavirus beschäftigt uns nun schon seit einiger Zeit. Die Bürger*innen von Bergisch Gladbach berichten, wie das Virus ihr Leben verändert hat: Viele Menschen waren von den Einschränkungen betroffen. Für einige führten die Einschränkungen zu Einsamkeit. Sie vermissten Kultur- und Freizeitangebote. Andere erlebten dadurch eine angenehme Entschleunigung des Alltags. Bei manchen Leuten aus Bergisch Gladbach hat sich gar nichts im Leben verändert. Außerdem erzählen die Menschen aus Bergisch Gladbach, wie sie sich die Zukunft vorstellen.
]]>Ulrich Geschwinder arbeitet bei der "TelefonSeelsorge Bielefeld-OWL". Die Telefon-Seelsorge ist rund um die Uhr erreichbar. Die häufigsten Probleme der Anrufer*innen sind Einsamkeit, Beziehungsprobleme und auch Sorgen wegen des Coronavirus. Im Interview mit Moderator Berry Vitusek gibt Ulrich Geschwinder einen Einblick in seine Arbeit. Außerdem ist Lisa Dockhorn von "NADESCHDA" zu Gast. "NADESCHDA" ist eine Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel. Lisa Dockhorn erzählt, wie ihre Arbeit bei der Beratungsstelle aussieht. Und: Die Bundesregierung möchte Cannabis legalisieren. Was hält die Drogenberatung Bielefeld von den Plänen der Ampel-Koalition?
]]>Das "St. Elisabeth-Stift" ist ein Seniorenheim in Sendenhorst im Münsterland. Hier können Senior*innen in betreuten Gemeinschaften oder auch alleine wohnen. Studierende der FH Münster sprechen in diesem Beitrag mit sechs Bewohner*innen des "St. Elisabeth-Stift" über das Coronavirus, den Lockdown und Einsamkeit. Wie ist es, das Seniorenheim nicht verlassen zu dürfen? Wie geht man damit um, die eigene Familie nur noch am Telefon zu hören? Die Senior*innen erzählen, welche Auswirkungen der Lockdown auf die eigene Psyche haben kann und was ihnen in Krisensituationen hilft.
]]>Das Wort "Wir" ist für viele alkoholkranke Menschen ein Schlüsselwort. Dieses "Wir-Gefühl" steht nämlich im Gegensatz zur "Ich-Bezogenheit" und zum Egoismus, den viele Alkoholiker in ihrer Trinkerzeit haben. Viele Alkoholiker und Alkoholkranke fühlen sich einsam. Ihnen fehlt das Gefühl der Zugehörigkeit. Sie fangen an zu trinken, weil die Welt um sie herum nicht gut zu ihnen ist. Bei ihrem Treffen sprechen die Mitglieder der Anonymen Alkoholiker über ihre Erfahrungen mit Einsamkeit und Zugehörigkeit. Im Austausch miteinander lernen sie, das "Wir" wieder in den Vordergrund zu rücken. Rolf von den Anonymen Alkoholikern ist sich sicher: Alleine schafft man es nicht, die Krankheit zu besiegen.
]]>Im Homeoffice kommt es häufig zu Rückenbeschwerden. Das kann an zu niedrigen Schreibtischen oder Stühlen liegen. Die führen dann zu einer ungesunden Körperhaltung. "Hier und Jetzt"-Reporter Felix Bender erklärt, warum Beinfreiheit und die richtige Sitzposition wichtig sind. Darüber hinaus hat Moderatorin Miriam El Agha Studierende gefragt, welche Vor- und Nachteile das Online-Studium bietet. Die "Hier und Jetzt"-Redaktion beschäftigt sich auch mit der Isolationsgefahr beschäftigt. Viele Menschen grenzen sich bewusst ab, vermeiden nach Möglichkeit soziale Kontakte. Außerdem stellen Miriam El Agha und Felix Bender Musikstars vor, die in Europa weitestgehend unbekannt sind. Das Genre Reggaeton ist besonders in Lateinamerika beliebt. Dieser Erfolg bleibt in nicht spanischsprachigen Ländern jedoch aus.
]]>ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine Verhaltensstörung, die sich bereits in der Kindheit bemerkbar macht. Adam aus Bergisch Gladbach ist mit ADHS aufgewachsen. Zu den Symptomen gehören Konzentrationsschwächen, impulsives Verhalten und innere Unruhe. Heute kann er mit Hilfe von Medikamenten seinen Alltag bestreiten. Im Beitrag spricht Adam mit Moderator Andreas Schwann über seinen Plan, eine Selbsthilfegruppe für ADHS-Betroffene zu gründen. Hilfe bekommt Adam dabei vom Verein "einfach gemeinsam e.V." in Bergisch Gladbach. Jürgen Münsterteicher ist der erste Vorsitzende des 2020 gegründeten Vereins. "einfach gemeinsam e.V." ist für jedes neue Mitglied offen und setzt sich für eine solidarische Gesellschaft ein. Jürgen Münsterteicher erzählt auch, wie sich der Verein u.a. für Menschen stark macht, die unter Einsamkeit leiden.
]]>Angelika Wuttke ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Sie berät seit mehr als 30 Jahren Studierende der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. In der "sprechstunde" berichtet Angelika Wuttke über das psychologische Beratungsangebot der HHU und Probleme, mit denen Studierende zu ihr kommen. Sie erklärt, dass es in den Gesprächen um alle Probleme während der Studienzeit und nicht nur ums Studieren selbst geht. Thema des Interviews sind außerdem das unterschiedliche Erleben von Stress und Beratungen während der Corona-Pandemie. Angelika Wuttke erzählt, dass sich zahlreiche Erstsemester bei der psychologischen Beratung melden. Vielen Studierenden fehlt eine Struktur im Alltag fehlen. Auch die Einsamkeit ist häufig ein Problem. Die Psychologin nennt in der Sendung außerdem einige Tipps für Studenten.
]]>Annika erkrankte im März 2020 an COVID-19. Noch heute leidet sie unter den Spätfolgen des Coronavirus. In "TALK - der Podcast" spricht Annika mit Podcasterin Louisa Willems über ihre Leidensgeschichte. Annika ist 30 Jahre alt und gelernte Journalistin. Sie habe schon immer Sport getrieben und gesund gelebt. Dann erkrankte sie an COVID-19, litt unter Atemnot, Fieber, Müdigkeit und Muskelschmerzen. In der Anfangszeit der Corona-Krise gab es keine freien Plätze mehr im Krankenhaus. Sie blieb wegen der Corona-Infektion fünf Wochen lang allein zu Hause. Psychisch litt Annika auch unter der Erkrankung. Sie hatte Angst, eines morgens nicht mehr aufzuwachen. Heute leidet Annika unter Nervenschmerzen, Schwindel, Schwächeanfällen und Schlaflosigkeit. Sie rät allen Menschen, sich und andere vor dem Coronavirus zu schützen.
]]>Russland hat den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Er trägt den Namen "Sputnik 5" und soll an den ersten Satelliten erinnern, den Russland ins Weltall befördert hat. Außerdem: Jutta Fröhling ist ehrenamtlich als "Grüne Dame" im Klinikum Halle (Westfalen) tätig. Wegen der Corona-Pandemie, kann sie die Patienten im Moment leider nicht besuchen. Das ist für beide Seiten eine unglückliche Situation. Und: Am 29. August ist Tag des Zitronensafts. In der Sendung "Hört Hört" erfahren wir alles über die "Gelbe Vitaminbombe".
]]>"Social Distancing" in der Corona-Zeit verändert zwischenmenschliche Beziehungen. Wir sehen Freunde und Verwandte seltener und verbringen die meiste Zeit zu Hause. In "KURT - Das Thema" schaut Moderatorin Francine Fester unter anderem auf das Leben in einer WG, den Besuch im Altenheim und Mittel gegen Einsamkeit. Reporterin Emilia Knebel fragt die Bewohner einer XXL-WG in Hamburg, wie sie Social Distancing erleben. Die mehr als 20 Bewohner haben wenig Probleme mit der Maßnahme. Sie haben zum Beispiel Yoga-Gruppen gegründet und organisieren Koch- und Video-Abende. Da die Bewohner alle zu einem Haushalt gehören, sind sogar Partys möglich. Nicht alle können von den Privilegien einer WG profitieren. Der Besuch der Großeltern kann nicht wie gewohnt stattfinden. Wie der Besuch im Altenheim verläuft, erzählt Reporter Nico Ebmeier. Komplett auf soziale Kontakte zu verzichten, sei keine Lösung. Unter Einsamkeit leide die Psyche, erklärt Psychotherapeut Johannes Lindner.
]]>Durch das Coronavirus sind viele Menschen sozial isoliert. Die Einsamkeit während der Quarantäne, der fehlende Kontakt zu anderen Menschen – die Maßnahmen belasten viele Mitbürger. Die "Taschenuschis" sprechen in ihrem Podcast darüber, was das Coronavirus psychisch mit den Menschen anstellt. Stefanie Bösche erzählt, dass ihr die gewohnten Strukturen im Alltag fehlen. Das ziehe sie mental runter. Melanie Beckers zieht mittlerweile jeden Tag etwas Vernünftiges an, um wenigstens etwas Struktur zu haben. Die Podcasterinnen versuchen außerdem, negative Nachrichten auszublenden. In "Taschenuschis" sprechen sie auch über die Gefahr, durch die Isolation in eine Depression zu geraten: Falls man sich mehr als zwei Wochen am Stück antriebslos fühle, solle man sich Hilfe suchen.
]]>Das Coronavirus trifft auch Axel Niermann von "Mikro Minden": Wegen der Pandemie kann der Moderator keine Musiker ins Radio-Studio einladen. Unter dem Motto "Minden Calling" ruft er deshalb Stars aus der lokalen Musikszene an. Ans Telefon holt er zum Beispiel "Herr Schoen". Dieser war zu Beginn der Corona-Krise gerade auf dem Weg nach Griechenland, um Hilfsgüter fürs Lesbos abzugeben. Während des Telefonats berichtet "Herr Schoen" vom Rückweg nach Deutschland, seiner Quarantäne und dem Arbeiten im Homeoffice. An die Strippe bekommt Axel Niermann außerdem "Adunka". Ihre Workshops und ihr Musikunterricht müssen während der Corona-Krise ausfallen bzw. online stattfinden. "Adunka" erzählt, warum ihr vor allem das Verhalten der Menschen Angst mache. Außerdem bei "Minden Calling": Arne Beckmann von "Ladies Room", Singer-Songwriterin Annika Zimmermann, Lucky von "Queen of Smoke, "City Talent"-Initiator Costa Makrogiannis, Sängerin "DIE Janine" und Felix Quebbemann von den "Red Tape Tendencies".
]]>Unter dem Hashtag "#KeinerBleibtAllein" finden Menschen Gesellschaft, die sonst an Weihnachten oder Silvester allein wären. Christian Fein hat den Hashtag ins Leben gerufen, nachdem er sich nach einer Trennung an den Feiertagen einsam fühlte. In "KURT - Das Magazin" erzählt Christian Fein, wie der Hashtag #KeinerBleibtAllein Menschen hilft. Ein weiteres Thema der Sendung ist "Disco Dance". Reporter Johan Brockschmidt übt mit der Junior-Weltmeister-Trainerin Julie d'Arachart eine Choreografie ein. Außerdem geht es im Magazin um "Campus for Future" an der TU Dortmund und Kallisophie – die Kunst des Gesichtlesens.
]]>Vier von fünf Menschen in Deutschland fühlen sich einsam - vor allem Erwachsene in Großstädten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage vom Marktforschungsinstitut "SPLENDID RESEARCH" aus Hamburg. Psychologin Christina Kuhlmann von der Ruhr-Uni Bochum erklärt, warum gerade junge Erwachsene und Studierende unter Einsamkeit leiden können. Laut Professorin Heike Tost vom "Zentralinstitut für Seelische Gesundheit" in Mannheim ist die Wahrscheinlichkeit, an psychischen Störungen zu erkranken, in Städten um 20 Prozent höher. Mit einem Verfahren für Smartphones möchte sie die Ursachen erforschen.
]]>Einsamkeit ist still und unsichtbar – und doch alltäglich. Melanie Beckers und Stefanie Bösche sprechen in ihrem Podcast "Taschenuschis" über das Alleinsein. Einsamkeit bedeutet nicht immer, allein zu sein oder keine Freunde zu haben. Warum gerade in einer oftmals viel zu schnelllebigen Zeit ein Blick hinter die Fassaden der Mitmenschen wichtig ist, erklären Stefanie Bösche und Melanie Beckers.
]]>In Deutschland und vielen anderen Ländern in Europa gibt es durch den demografischen Wandel immer mehr alte Menschen. Wenn das soziale Umfeld langsam wegstirbt, vereinsamen manche von ihnen. In Großbritannien wurde deshalb 2018 sogar eine Ministerin für Einsamkeit ernannt. Das Mehrgenerationenhaus am Klompenkamp in Ratingen ist eine weitere Antwort auf dieses Problem. Erhard Raßloff vom "Roten Kreuz" erklärt im Interview mit Werner Miehlbradt, wie sich die angebotene Assistenz im Haus vom Betreuten Wohnen unterscheidet und was sie kostet. In dem Haus leben seit 20 Jahren Menschen mit und ohne Behinderung im Alter von einem Monat bis 99 Jahren zusammen.
]]>Für viele Obdachlose stellt es eine große Überwindung dar, sich in finanziellen Nöten oder bei einer psychischen Erkrankung einem Arzt anzuvertrauen. Deswegen fährt Barbara Kroll mit ihrem "Streetmed", einem Auto mit medizinischer Ausstattung, durch Bielefeld. Zu ihr können alle Menschen mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Krankheiten kommen. Im Interview mit Tobias Schunke verrät sie, was ihre schwierigsten Aufgaben bei ihrer täglichen Arbeit sind und wie sie versucht, den Menschen bestmöglich zu helfen.
]]>Eine Alltagsszene: Ein junger Mann sitzt auf einer Bank an einem Bahnsteig. Viele Menschen gehen teilnahmslos an ihm vorbei. Manche sind in bunte Farben gekleidet, andere bleiben farblos. Ein Film, der zum Nachdenken anregt. Durch das geschickte Einsetzen von Farbe und Ton gewinnt der Film eine Dynamik und Aussagekraft, die der Phantasie freien Lauf lassen. Christian Rosenthal ist mit dem Film "Shaolin" in der Kategorie "Beste Kamera" für den Siegener Studenten-Filmpreis "Goldener Monaco 2017" nominiert.
]]>Jeder Mensch hat Einfluss darauf, mit wie viel Freude er durchs Leben geht, denkt "Radio Nachgefragt"-Moderator Sebastian Bartsch. Er will seine Hörer mit der Sendung "Lebensfreude - die Kraft der Einstellung" motivieren, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen.
]]>"Gewalt zeugt Schrecken"- Mit diesen Worten stiftete Buddha einst Frieden, als zwischen den Sakyern und Kolyern ein Kampf um eine Wasserstelle auszubrechen droht. Frieden und Gewaltlosigkeit - dafür ist der Buddhismus bekannt. Friedrich Ostenrath liest einen Ausschnitt aus dem frühbuddistischen Palitext "Sutta Nipata I" vor. Der Beitrag entstand in einem verlassenen Dorf am Rande des rheinischen Braunkohletagebaus.
]]>Liebe und Einsamkeit liegen sehr nah beieinander. Während die einen ein gemeinsames Wir-Gefühl verspüren, haben andere das Bedürfnis, einfach nur laut loszuschreien. Diese beiden Bedürfnisse greift Ida Kiefer aus Düsseldorf in ihrem Kurzfilm "WIR" auf.
]]>Die ältere Dame Ingrid sitzt auf einem Spielplatz und lauscht dem Lachen der spielenden Kinder. Sie hört das Quietschen der Schaukel, die Schritte auf der Rutsche und das Buddeln im Sandkasten - bis sie von einer Männerstimme herbei gerufen wird. Ingrid antwortet, hält noch einmal inne und schaut sich auf dem Spielplatz um: Er ist leer. Der Kurzfilm von Mediengestalter Gero Brötz aus Dortmund befasst sich mit dem Thema "Ich sehe was, was du nicht hörst", denn wie der berühmte Autor Antoine de Saint-Exupéry schon sagte: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar."
]]>Das Musikvideo zu "Und der Stern leuchtet" von der Jugendkirche Hamm ist anders. Es zeigt die schönen Seiten von Weihnachten, aber auch dass es viele Menschen gibt, die an Weihnachten allein sind. Auch für diese Menschen leuchtet ein Stern. In den Hauptrollen sind Annika Dieckmann und Benedikt Preiß zu sehen und zu hören.
]]>In einer dunklen Wohnung verbringt ein älterer Herr seine Zeit. Alles wäre ganz entspannt, wenn nicht ständig das Telefon klingeln würde. Ein lustiger und zugleich trauriger Film von Horst Krause aus Aachen. Ein Wortspiel ist im Titel "Dämmung" versteckt: Er weist auf die Isolierung des Mannes hin.
]]>New York ist hektisch, groß und vor allem voll mit Menschen. Kann man in einer solchen Stadt trotzdem einsam sein und sich alleine fühlen? Und was kann man dagegen tun? Moderatorin Iris Weber macht sich Gedanken über die Großstadt und berichtet von persönlichen Eindrücken, die sie am Tag und in der Nacht auf New Yorks Straßen gesammelt hat.
]]>Oft begleitet Einsamkeit den Alltag. Selbst inmitten vieler Menschen kann man sich alleine fühlen. Der Kurzfilm on/off von Claudia Schreiber aus Köln bebildert dieses Gefühl. Ganz ohne Sprache, nur mit Musik unterlegt, sprechen die Bilder für sich.
]]>Das Leben als Student ist nicht immer leicht: vor allem, wenn man für seine Kommilitonen unsichtbar ist. Der atmosphärische Kurzfilm "Pyramid" von Daniela Fritze aus Gronau zeigt, wozu Einsamkeit während des Studiums führen kann.
]]>Alleine sein ist meistens kein Spaß: Im Kino, auf der Minigolf-Bahn in der Kneipe – das alles ist allein langweilig und unangenehm. Aber warum eigentlich? "do1" war diesem Phänomen auf der Spur und hat herausgefunden, was uns am Alleinsein eigentlich stört.
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